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66 [sechsundsechzig]

Possessivpronomen 1

Possessivpronomen 1

66 [zesenzestig]

Possessief pronomen 1

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ich – mein ik – m--n ik – mijn 0
Ich finde meinen Schlüssel nicht. Ik v--- m--- s------ n---. Ik vind mijn sleutel niet. 0
Ich finde meine Fahrkarte nicht. Ik v--- m--- t----------- n---. Ik vind mijn treinkaartje niet. 0
du – dein ji- – j--- / je jij – jouw / je 0
Hast du deinen Schlüssel gefunden? He- j- j- s------ g-------? Heb je je sleutel gevonden? 0
Hast du deine Fahrkarte gefunden? He- j- j- t----------- g-------? Heb je je treinkaartje gevonden? 0
er – sein hi- – z--n hij – zijn 0
Weißt du, wo sein Schlüssel ist? We-- j- w--- z--- s------ i-? Weet je waar zijn sleutel is? 0
Weißt du, wo seine Fahrkarte ist? We-- j- w--- z--- t----------- i-? Weet je waar zijn treinkaartje is? 0
sie – ihr zi- – h--r zij – haar 0
Ihr Geld ist weg. Ha-- g--- i- w--. Haar geld is weg. 0
Und ihre Kreditkarte ist auch weg. En h--- k----------- i- o-- w--. En haar kredietkaart is ook weg. 0
wir – unser wi- – o-s wij – ons 0
Unser Opa ist krank. On-- o-- i- z---. Onze opa is ziek. 0
Unsere Oma ist gesund. On-- o-- i- g-----. Onze oma is gezond. 0
ihr – euer ju---- – j----e jullie – jullie 0
Kinder, wo ist euer Vati? Ki------- w--- i- j----- v----? Kinderen, waar is jullie vader? 0
Kinder, wo ist eure Mutti? Ki------- w--- i- j----- m-----? Kinderen, waar is jullie moeder? 0

Kreative Sprache

Kreativität ist heute eine wichtige Eigenschaft. Jeder will kreativ sein. Denn kreative Menschen gelten als intelligent. Auch unsere Sprache soll kreativ sein. Früher versuchte man, möglichst korrekt zu sprechen. Heute soll man möglichst kreativ sprechen können. Die Werbung und die neuen Medien sind ein Beispiel dafür. Sie zeigen, wie man mit Sprache spielen kann. Seit etwa 50 Jahren nimmt die Bedeutung von Kreativität immer mehr zu. Sogar die Forschung beschäftigt sich mit dem Phänomen. Psychologen, Pädagogen und Philosophen untersuchen kreative Prozesse. Kreativität wird dabei definiert als die Fähigkeit, Neues zu schaffen. Ein kreativer Sprecher produziert also neue sprachliche Formen. Das können Wörter oder auch grammatische Strukturen sein. Sprachforscher erkennen an kreativer Sprache, wie Sprache sich ändert. Aber nicht alle Menschen verstehen neue sprachliche Elemente. Um kreative Sprache zu verstehen, braucht man Wissen. Man muss wissen, wie Sprache funktioniert. Und man muss die Welt kennen, in der die Sprecher leben. Nur so kann man verstehen, was sie sagen möchten. Ein Beispiel hierfür ist die Jugendsprache. Kinder und junge Menschen erfinden immer wieder neue Begriffe. Erwachsene verstehen diese Wörter oft nicht. Es gibt inzwischen sogar Wörterbücher, die die Jugendsprache erklären. Die sind aber meistens schon nach einer Generation veraltet! Kreative Sprache lässt sich jedoch erlernen. Trainer bieten verschiedene Kurse dafür an. Die wichtigste Regel lautet immer: Aktivieren Sie Ihre innere Stimme!