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57 [siebenundfünfzig]

Beim Arzt

Beim Arzt

57 [fifty-seven]

At the doctor

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Ich habe einen Termin beim Arzt. I ---e-- doc--r’s-a-p---tme-t. I have a doctor’s appointment. I h-v- a d-c-o-’- a-p-i-t-e-t- ------------------------------ I have a doctor’s appointment. 0
Ich habe den Termin um zehn Uhr. I---v- -h-----o----en--a- -e----cl-c-. I have the appointment at ten o’clock. I h-v- t-e a-p-i-t-e-t a- t-n o-c-o-k- -------------------------------------- I have the appointment at ten o’clock. 0
Wie ist Ihr Name? W-at--- -ou--n-me? What is your name? W-a- i- y-u- n-m-? ------------------ What is your name? 0
Bitte nehmen Sie im Wartezimmer Platz. P---se -a-e ----at-in-t-e wa-ti-----om. Please take a seat in the waiting room. P-e-s- t-k- a s-a- i- t-e w-i-i-g r-o-. --------------------------------------- Please take a seat in the waiting room. 0
Der Arzt kommt gleich. The doc--- ---on-hi---ay. The doctor is on his way. T-e d-c-o- i- o- h-s w-y- ------------------------- The doctor is on his way. 0
Wo sind Sie versichert? W-at-insur-nc- co-p--y d- y-u --long t-? What insurance company do you belong to? W-a- i-s-r-n-e c-m-a-y d- y-u b-l-n- t-? ---------------------------------------- What insurance company do you belong to? 0
Was kann ich für Sie tun? Wha---a- - -- fo- -o-? What can I do for you? W-a- c-n I d- f-r y-u- ---------------------- What can I do for you? 0
Haben Sie Schmerzen? D---ou----e-a-y--a-n? Do you have any pain? D- y-u h-v- a-y p-i-? --------------------- Do you have any pain? 0
Wo tut es weh? Wh-r----es--- ---t? Where does it hurt? W-e-e d-e- i- h-r-? ------------------- Where does it hurt? 0
Ich habe immer Rückenschmerzen. I-----y- -av- ba-k--a-n. I always have back pain. I a-w-y- h-v- b-c- p-i-. ------------------------ I always have back pain. 0
Ich habe oft Kopfschmerzen. I-o-ten-hav- headac--s. I often have headaches. I o-t-n h-v- h-a-a-h-s- ----------------------- I often have headaches. 0
Ich habe manchmal Bauchschmerzen. I-so-e-imes--a-- ---ma---a---s. I sometimes have stomach aches. I s-m-t-m-s h-v- s-o-a-h a-h-s- ------------------------------- I sometimes have stomach aches. 0
Machen Sie bitte den Oberkörper frei! R-m-ve-yo-- -op! Remove your top! R-m-v- y-u- t-p- ---------------- Remove your top! 0
Legen Sie sich bitte auf die Liege! L-- -ow---- --e exami--n--ta--e. Lie down on the examining table. L-e d-w- o- t-e e-a-i-i-g t-b-e- -------------------------------- Lie down on the examining table. 0
Der Blutdruck ist in Ordnung. Y-ur---ood -re-su----s o-a-. Your blood pressure is okay. Y-u- b-o-d p-e-s-r- i- o-a-. ---------------------------- Your blood pressure is okay. 0
Ich gebe Ihnen eine Spritze. I-wi-l--iv- you-a- --jec-ion. I will give you an injection. I w-l- g-v- y-u a- i-j-c-i-n- ----------------------------- I will give you an injection. 0
Ich gebe Ihnen Tabletten. I-wil- ---- y-- s--e p-l-s. I will give you some pills. I w-l- g-v- y-u s-m- p-l-s- --------------------------- I will give you some pills. 0
Ich gebe Ihnen ein Rezept für die Apotheke. I -m giving --u a presc-ip--on-for t-e--h--macy. I am giving you a prescription for the pharmacy. I a- g-v-n- y-u a p-e-c-i-t-o- f-r t-e p-a-m-c-. ------------------------------------------------ I am giving you a prescription for the pharmacy. 0

Lange Wörter, kurze Wörter

Wie lang ein Wort ist, hängt von seinem Informationsgehalt ab. Das hat eine amerikanische Studie gezeigt. Die Forscher untersuchten Wörter aus zehn europäischen Sprachen. Das geschah mit Hilfe eines Computers. Der Computer analysierte mit einem Programm verschiedene Wörter. Mit einer Formel berechnete er dabei den Informationsgehalt. Das Ergebnis war eindeutig. Je kürzer ein Wort ist, desto weniger Information transportiert es. Interessant ist, dass wir kurze Wörter öfter verwenden als lange. Der Grund dafür könnte in der Effizienz von Sprache liegen. Wenn wir sprechen, konzentrieren wir uns auf das Wichtigste. Wörter ohne viele Informationen dürfen also nicht zu lang sein. Das garantiert, dass wir nicht zu viel Zeit für Unwichtiges verwenden. Der Zusammenhang zwischen Länge und Inhalt hat noch einen Vorteil. Er stellt sicher, dass der Informationsgehalt immer konstant bleibt. Das heißt, in einer bestimmten Zeit sagen wir immer gleich viel. Wir können zum Beispiel wenige lange Wörter sagen. Oder aber wir sagen viele kurze Wörter. Egal, wofür wir uns entscheiden: Der Informationsgehalt bleibt gleich. Unsere Rede hat dadurch einen gleichmäßigen Rhythmus. Das macht es für Zuhörer leichter, uns zu folgen. Würde die Menge der Informationen immer variieren, wäre das schlecht. Unsere Zuhörer könnten sich nicht gut auf unsere Sprache einstellen. Das Verständnis wäre dadurch erschwert. Wer möglichst gut verstanden werden will, sollte kurze Wörter wählen. Denn kurze Wörter werden besser verstanden als lange. Deshalb gilt das Prinzip Keep It Short and Simple! Kurz: KISS!