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20 [zwanzig]

Small Talk 1

Small Talk 1

20 [vingt]

Conversation 1

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Machen Sie es sich bequem! M--tez--o---à v-tre --s- ! Mettez-vous à votre aise ! M-t-e---o-s à v-t-e a-s- ! -------------------------- Mettez-vous à votre aise ! 0
Fühlen Sie sich wie zu Hause! Fa--e--c-mm---h---v--- ! Faites comme chez vous ! F-i-e- c-m-e c-e- v-u- ! ------------------------ Faites comme chez vous ! 0
Was möchten Sie trinken? Q-e-v-u----v--- boire ? Que voulez-vous boire ? Q-e v-u-e---o-s b-i-e ? ----------------------- Que voulez-vous boire ? 0
Lieben Sie Musik? A--ez-v----l- m-s-----? Aimez-vous la musique ? A-m-z-v-u- l- m-s-q-e ? ----------------------- Aimez-vous la musique ? 0
Ich mag klassische Musik. J-a-----a m--i-u- ----s--ue. J’aime la musique classique. J-a-m- l- m-s-q-e c-a-s-q-e- ---------------------------- J’aime la musique classique. 0
Hier sind meine CDs. M-s-C---o-t-i-i. Mes CD sont ici. M-s C- s-n- i-i- ---------------- Mes CD sont ici. 0
Spielen Sie ein Instrument? J------o-- --u--in---um--t--- mu-iq---? Jouez-vous d’un instrument de musique ? J-u-z-v-u- d-u- i-s-r-m-n- d- m-s-q-e ? --------------------------------------- Jouez-vous d’un instrument de musique ? 0
Hier ist meine Gitarre. V---- -a-g-i-a--. Voici ma guitare. V-i-i m- g-i-a-e- ----------------- Voici ma guitare. 0
Singen Sie gern? A-mez-v-us-cha-te- ? Aimez-vous chanter ? A-m-z-v-u- c-a-t-r ? -------------------- Aimez-vous chanter ? 0
Haben Sie Kinder? A----v-us-des--n----s-? Avez-vous des enfants ? A-e---o-s d-s e-f-n-s ? ----------------------- Avez-vous des enfants ? 0
Haben Sie einen Hund? A------u--u----ie--? Avez-vous un chien ? A-e---o-s u- c-i-n ? -------------------- Avez-vous un chien ? 0
Haben Sie eine Katze? Av----ou- un---at ? Avez-vous un chat ? A-e---o-s u- c-a- ? ------------------- Avez-vous un chat ? 0
Hier sind meine Bücher. Voi-i---- li----. Voici mes livres. V-i-i m-s l-v-e-. ----------------- Voici mes livres. 0
Ich lese gerade dieses Buch. E---- -o--nt- ---l----e -i---. En ce moment, je lis ce livre. E- c- m-m-n-, j- l-s c- l-v-e- ------------------------------ En ce moment, je lis ce livre. 0
Was lesen Sie gern? Q-’e--------e------ai-ez---r- ? Qu’est-ce que vous aimez lire ? Q-’-s---e q-e v-u- a-m-z l-r- ? ------------------------------- Qu’est-ce que vous aimez lire ? 0
Gehen Sie gern ins Konzert? Aime---o-- al----a--co--er- ? Aimez-vous aller au concert ? A-m-z-v-u- a-l-r a- c-n-e-t ? ----------------------------- Aimez-vous aller au concert ? 0
Gehen Sie gern ins Theater? Ai-ez---us-a-le- a- thé-t-e-? Aimez-vous aller au théâtre ? A-m-z-v-u- a-l-r a- t-é-t-e ? ----------------------------- Aimez-vous aller au théâtre ? 0
Gehen Sie gern in die Oper? A-me--v-u---l-e- ----o-----? Aimez-vous aller à l’opéra ? A-m-z-v-u- a-l-r à l-o-é-a ? ---------------------------- Aimez-vous aller à l’opéra ? 0

Muttersprache? Vatersprache!

Von wem haben Sie als Kind Ihre Sprache gelernt? Bestimmt sagen Sie jetzt: Von der Mutter! Das denken die meisten Menschen auf der Welt. Der Begriff der Muttersprache existiert in fast allen Völkern. Sowohl Engländer als auch Chinesen kennen ihn. Vielleicht, weil Mütter mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Neuere Studien kommen aber zu anderen Ergebnissen. Sie zeigen, dass unsere Sprache meist die Sprache unserer Väter ist. Forscher untersuchten Erbgut und Sprachen von gemischten Völkern. In solchen Völkern stammten die Eltern aus verschiedenen Kulturen. Diese Völker sind vor Jahrtausenden entstanden. Große Wanderungsbewegungen waren der Grund dafür. Das Erbgut von diesen gemischten Völkern wurde genetisch analysiert. Danach wurde es mit der Sprache des Volkes verglichen. Die meisten Völker sprechen die Sprache ihrer männlichen Vorfahren. Das heißt, die Landessprache ist die, die zum Y-Chromosom gehört. Männer haben also ihre Sprache in fremde Länder mitgebracht. Und die Frauen dort haben dann die neue Sprache der Männer übernommen. Aber auch heute noch haben Väter großen Einfluss auf unsere Sprache. Denn Babys orientieren sich beim Lernen an der Sprache ihrer Väter. Väter reden deutlich weniger mit ihren Kindern. Auch ist der männliche Satzbau einfacher als der weibliche. Dadurch ist die Sprache der Väter für Babys besser geeignet. Sie überfordert sie nicht und ist damit leichter zu erlernen. Deshalb imitieren Kinder beim Sprechen lieber Papa als Mama. Später prägt jedoch der Wortschatz der Mutter die Sprache des Kindes. Somit beeinflussen sowohl Mutter als auch Vater unsere Sprache. Es müsste also Elternsprache heißen!
Wussten Sie das?
Das Italienische ist eine romanische Sprache. Das heißt, es hat sich aus dem Lateinischen entwickelt. Muttersprache ist es von etwa 70 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen leben natürlich in Italien. Jedoch versteht man auch in Slowenien und Kroatien Italienisch. Während der Kolonialzeit wurde die Sprache sogar bis nach Afrika gebracht. Noch heute verstehen ältere Menschen in Libyen, Somalia und Eritrea Italienisch. Auch gab es viele Auswanderer, die ihre Sprache mit in die neue Heimat nahmen. So gibt es insbesondere in Südamerika zahlreiche italienische Gemeinden. Dort hat sich das Italienische oft mit dem Spanischen vermischt, wodurch neue Sprachen entstanden. Was das Italienische so besonders macht, sind die vielen unterschiedlichen Dialekte. Es gibt sogar Wissenschaftler, die darin ganz eigene Sprachen sehen. Weil sich die Rechtschreibung immer nach der Aussprache richtet, ist sie relativ einfach. Viele meinen, dass Italienisch die schönste Sprache der Welt sei! Möglicherweise, weil es die Sprache von Musik, Design und exzellenter Küche ist?