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Munka

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Was machen Sie beruflich? M- a-f-gl-l-oz-sa? Mi a foglalkozása? M- a f-g-a-k-z-s-? ------------------ Mi a foglalkozása? 0
Mein Mann ist Arzt von Beruf. A-fér--m-f-gla-ko-ás------s. A férjem foglalkozása orvos. A f-r-e- f-g-a-k-z-s- o-v-s- ---------------------------- A férjem foglalkozása orvos. 0
Ich arbeite halbtags als Krankenschwester. É- félnap-- -o-goz-------t á--ló--. Én félnapot dolgozom, mint ápolónő. É- f-l-a-o- d-l-o-o-, m-n- á-o-ó-ő- ----------------------------------- Én félnapot dolgozom, mint ápolónő. 0
Bald bekommen wir Rente. N---o-á-- ka--nk-n--g---at. Nemsokára kapunk nyugdíjat. N-m-o-á-a k-p-n- n-u-d-j-t- --------------------------- Nemsokára kapunk nyugdíjat. 0
Aber die Steuern sind hoch. De -z--dók ---asa-. De az adók magasak. D- a- a-ó- m-g-s-k- ------------------- De az adók magasak. 0
Und die Krankenversicherung ist hoch. É--- -e---b--to--t------ga. És a betegbiztosítás drága. É- a b-t-g-i-t-s-t-s d-á-a- --------------------------- És a betegbiztosítás drága. 0
Was willst du einmal werden? M- --ar-z e---z---len-i- / M- s-eret-él----ni? Mi akarsz egyszer lenni? / Mi szeretnél lenni? M- a-a-s- e-y-z-r l-n-i- / M- s-e-e-n-l l-n-i- ---------------------------------------------- Mi akarsz egyszer lenni? / Mi szeretnél lenni? 0
Ich möchte Ingenieur werden. M-r-------r---é- -enni. Mérnök szeretnék lenni. M-r-ö- s-e-e-n-k l-n-i- ----------------------- Mérnök szeretnék lenni. 0
Ich will an der Universität studieren. A- e-yet--en-a-arok----u--i. Az egyetemen akarok tanulni. A- e-y-t-m-n a-a-o- t-n-l-i- ---------------------------- Az egyetemen akarok tanulni. 0
Ich bin Praktikant. G---orno- --gy--. Gyakornok vagyok. G-a-o-n-k v-g-o-. ----------------- Gyakornok vagyok. 0
Ich verdiene nicht viel. Nem --res-k------. Nem keresek sokat. N-m k-r-s-k s-k-t- ------------------ Nem keresek sokat. 0
Ich mache ein Praktikum im Ausland. K--f-ldön c--------e---s-a---- -y---rl--o-. Külföldön csinálok egy szakmai gyakorlatot. K-l-ö-d-n c-i-á-o- e-y s-a-m-i g-a-o-l-t-t- ------------------------------------------- Külföldön csinálok egy szakmai gyakorlatot. 0
Das ist mein Chef. Ő-a -őn-kö-. Ő a főnököm. Ő a f-n-k-m- ------------ Ő a főnököm. 0
Ich habe nette Kollegen. Kedve---o---g--m-v-n-ak. Kedves kollégáim vannak. K-d-e- k-l-é-á-m v-n-a-. ------------------------ Kedves kollégáim vannak. 0
Mittags gehen wir immer in die Kantine. D-l-en--in--g-----z-mi-----h--a -egy-n-. Délben mindig az üzemi konyhába megyünk. D-l-e- m-n-i- a- ü-e-i k-n-h-b- m-g-ü-k- ---------------------------------------- Délben mindig az üzemi konyhába megyünk. 0
Ich suche eine Stelle. Ál-ást-ker--e-. Állást keresek. Á-l-s- k-r-s-k- --------------- Állást keresek. 0
Ich bin schon ein Jahr arbeitslos. M-r --- -----u---né----- va-yok. Már egy éve munkanélküli vagyok. M-r e-y é-e m-n-a-é-k-l- v-g-o-. -------------------------------- Már egy éve munkanélküli vagyok. 0
In diesem Land gibt es zu viele Arbeitslose. Eb-e---z-o--zá--a---ú---o- m-nk--él---- van. Ebben az országban túl sok munkanélküli van. E-b-n a- o-s-á-b-n t-l s-k m-n-a-é-k-l- v-n- -------------------------------------------- Ebben az országban túl sok munkanélküli van. 0

Erinnerung braucht Sprache

An ihren ersten Schultag erinnern sich die meisten Menschen. Das was davor war, wissen sie jedoch nicht mehr. An unsere ersten Lebensjahre haben wir fast keine Erinnerung. Warum aber ist das so? Wieso erinnern wir uns nicht an das, was wir als Baby erlebt haben? Der Grund liegt in unserer Entwicklung. Sprache und Gedächtnis entwickeln sich etwa zur gleichen Zeit. Und um sich an etwas erinnern zu können, braucht der Mensch Sprache. Das heißt, er muss für das, was er erlebt, schon Worte haben. Wissenschaftler haben verschiedene Tests mit Kindern durchgeführt. Dabei machten sie eine interessante Entdeckung. Sobald Kinder sprechen lernen, vergessen sie all das, was davor war. Der Beginn der Sprache ist also auch der Beginn der Erinnerung. In den ersten drei Jahren ihres Lebens lernen Kinder sehr viel. Sie erleben jeden Tag neue Dinge. Auch machen sie in diesem Alter viele wichtige Erfahrungen. Trotzdem geht all das verloren. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als Infantile Amnesie. Nur die Dinge, die Kinder benennen können, bleiben. Persönliche Erlebnisse bewahrt das autobiographische Gedächtnis. Es funktioniert wie ein Tagebuch. In ihm wird all das gespeichert, was für unser Leben wichtig ist. So formt das autobiographische Gedächtnis auch unsere Identität. Seine Entwicklung hängt aber vom Erlernen der Muttersprache ab. Und nur durch unsere Sprache können wir unser Gedächtnis aktivieren. Die Dinge, die wir als Baby erleben, sind natürlich nicht wirklich weg. Sie sind irgendwo in unserem Gehirn gespeichert. Wir können sie aber nicht mehr abrufen… – wirklich schade, nicht wahr?
Wussten Sie das?
Das Armenische bildet einen eigenen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Armenisch ist eine der ältesten Kulturssprachen und wird von etwa 9 Millionen Menschen gesprochen. Nur ein Drittel davon lebt aber auch in Armenien. Ein Großteil der Sprecher ist heute in anderen Ländern zuhause. So gibt es in beispielweise in Russland und in den USA größere armenische Gemeinden. Unterschieden werden die folgenden Sprachformen: Altarmenisch, Ostarmenisch und Westarmenisch. Interessant ist, dass der armenische Wortschatz viele Ähnlichkeiten mit dem griechischen aufweist. Es könnte also sein, dass diese beiden Sprachen miteinander verwandt sind. Ansonsten finden sich im Vokabular viele Wörter, die ursprünglich aus iranischen Sprachen stammen. Geschrieben wird die Sprache mit einem eigenen Alphabet. Dieses wurde im 5. Jahrhundert entwickelt. Heute besteht es aus insgesamt 39 Buchstaben. Betont werden die Wörter im Armenischen meist auf der letzten Silbe. Die Grammatik kennt sieben verschieden Fälle. Dafür gibt es aber keine Genus-Unterscheidung.