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Tätigkeiten

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Les activitats

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Deutsch Katalanisch Hören Mehr
Was macht Martha? Qu---- l- Ma-t--? Què fa la Martha? Q-è f- l- M-r-h-? ----------------- Què fa la Martha? 0
Sie arbeitet im Büro. (-ll---tr----la--- -n- ofi--n-. (Ella) treballa en una oficina. (-l-a- t-e-a-l- e- u-a o-i-i-a- ------------------------------- (Ella) treballa en una oficina. 0
Sie arbeitet am Computer. (----)-t-e-a--a -mb-u---r-i-a-o-. (Ella) treballa amb un ordinador. (-l-a- t-e-a-l- a-b u- o-d-n-d-r- --------------------------------- (Ella) treballa amb un ordinador. 0
Wo ist Martha? O- é- la---r-h-? On és la Martha? O- é- l- M-r-h-? ---------------- On és la Martha? 0
Im Kino. Al-cine--. Al cinema. A- c-n-m-. ---------- Al cinema. 0
Sie schaut sich einen Film an. (-lla---s---ve-e-t --a --l-l-cula. (Ella) està veient una pel•lícula. (-l-a- e-t- v-i-n- u-a p-l-l-c-l-. ---------------------------------- (Ella) està veient una pel•lícula. 0
Was macht Peter? Qu--f--el---te-? Què fa el Peter? Q-è f- e- P-t-r- ---------------- Què fa el Peter? 0
Er studiert an der Universität. E--ud------a un--e-si-at. Estudia a la universitat. E-t-d-a a l- u-i-e-s-t-t- ------------------------- Estudia a la universitat. 0
Er studiert Sprachen. E--ud---i-io-es. Estudia idiomes. E-t-d-a i-i-m-s- ---------------- Estudia idiomes. 0
Wo ist Peter? O--és--l-Pe---? On és el Peter? O- é- e- P-t-r- --------------- On és el Peter? 0
Im Café. A la-c--et-r--. A la cafeteria. A l- c-f-t-r-a- --------------- A la cafeteria. 0
Er trinkt Kaffee. (-ll- --u-----. (Ell) beu cafè. (-l-) b-u c-f-. --------------- (Ell) beu cafè. 0
Wohin gehen sie gern? On e-s --rada--n-r? On els agrada anar? O- e-s a-r-d- a-a-? ------------------- On els agrada anar? 0
Ins Konzert. A- --nc-r-. Al concert. A- c-n-e-t- ----------- Al concert. 0
Sie hören gern Musik. (---l-s- --s a-ra----s-o---- m-----. (A ells) els agrada escoltar música. (- e-l-) e-s a-r-d- e-c-l-a- m-s-c-. ------------------------------------ (A ells) els agrada escoltar música. 0
Wohin gehen sie nicht gern? On ---els--g--da-ana-? On no els agrada anar? O- n- e-s a-r-d- a-a-? ---------------------- On no els agrada anar? 0
In die Disco. A--a --sc-t--a. A la discoteca. A l- d-s-o-e-a- --------------- A la discoteca. 0
Sie tanzen nicht gern. N----s ag-ada-bal-ar. No els agrada ballar. N- e-s a-r-d- b-l-a-. --------------------- No els agrada ballar. 0

Kreolsprachen

Wussten Sie, dass auch in der Südsee Deutsch gesprochen wird? Das stimmt wirklich! In Teilen von Papua-Neuguinea und Australien spricht man Unserdeutsch . Das ist eine Kreolsprache. Kreolsprachen entstehen in Sprachkontaktsituationen. Also dann, wenn mehrere verschiedene Sprachen aufeinandertreffen. Viele Kreolsprachen sind inzwischen fast ausgestorben. Weltweit sprechen aber noch 15 Millionen Menschen eine Kreolsprache. Kreolsprachen sind immer Muttersprachen. Bei Pidgin-Sprachen ist das anders. Pidgin-Sprachen sind sehr reduzierte Sprachformen. Sie dienen nur der ganz einfachen Verständigung. Die meisten Kreolsprachen sind in der Kolonialzeit entstanden. Deshalb basieren Kreolsprachen oft auf europäischen Sprachen. Ein Kennzeichen von Kreolsprachen ist der begrenzte Wortschatz. Auch haben Kreolsprachen ein eigenes Lautsystem. Die Grammatik von Kreolsprachen ist stark vereinfacht. Komplizierte Regeln werden von den Sprechern einfach ignoriert. Jede Kreolsprache ist ein wichtiger Bestandteil nationaler Identität. Deshalb gibt es auch viel kreolsprachige Literatur. Für Sprachwissenschaftler sind Kreolsprachen besonders interessant. Denn sie zeigen, wie Sprachen entstehen und wieder aussterben. An Kreolsprachen lässt sich so die Entwicklung von Sprache verfolgen. Auch beweisen sie, dass Sprache sich verändern und anpassen kann. Die Disziplin, die Kreolsprachen erforscht, ist die Kreolistik. Einer der bekanntesten Sätze in Kreolsprache stammt aus Jamaika. Bob Marley hat ihn weltberühmt gemacht – kennen Sie ihn? Es ist No woman, no cry! (= No, woman, don't cry!)
Wussten Sie das?
Für ungefähr 5 Millionen Menschen ist Finnisch die Muttersprache. Es wird zu den finno-ugrischen Sprachen gezählt. Mit dem Estnischen ist es enger, mit dem Ungarischen nur sehr weit entfernt verwandt. Als uralische Sprache unterscheidet es sich deutlich von den indogermanischen Sprachen. So ist beispielsweise der agglutinierende Sprachbau für das Finnische typisch. Das heißt, grammatische Funktionen werden durch angehängte Silben übernommen. Dadurch entstehen die langen Wörter, die so kennzeichnend für das Finnische sind. Auch gibt es im Finnischen sehr viele Vokale. Die Grammatik kennt 15 verschiedene Fälle. Bei der Betonung kommt es darauf an, lange und kurze Laute eindeutig voneinander zu trennen. Das geschriebene unterscheidet sich sehr stark vom gesprochenen Finnisch. Dieses Phänomen gibt es so nicht in anderen europäischen Sprachen. All diese Dinge sorgen dafür, dass Finnisch nicht gerade leicht zu erlernen ist… Dafür werden sämtliche Regeln aber konsequent eingehalten. Das Schönste ist jedoch, dass Finnisch so absolut logisch ist!