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Arbeiten

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55 [cincuenta y cinco]

Trabajar

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Was machen Sie beruflich? ¿C--- e- s- p--------? ¿Cuál es su profesión?
Mein Mann ist Arzt von Beruf. Mi e----- e----- c--- d-----. Mi esposo ejerce como doctor.
Ich arbeite halbtags als Krankenschwester. (Y-) t------ m---- j------ c--- e--------. (Yo) trabajo media jornada como enfermera.
Bald bekommen wir Rente. Pr---- r---------- n------ p------. Pronto recibiremos nuestra pensión.
Aber die Steuern sind hoch. Pe-- l-- i-------- s-- a----. Pero los impuestos son altos.
Und die Krankenversicherung ist hoch. Y e- s----- m----- e- c---. Y el seguro médico es caro.
Was willst du einmal werden? ¿Q-- t- g------- s--? ¿Qué te gustaría ser?
Ich möchte Ingenieur werden. Me g------- s-- i--------. Me gustaría ser ingeniero.
Ich will an der Universität studieren. (Y-) q----- e------- e- l- u----------. (Yo) quiero estudiar en la universidad.
Ich bin Praktikant. (Y-) s-- u- / u-- p------. (Yo) soy un / una pasante.
Ich verdiene nicht viel. (Y-) n- g--- m---- d-----. (Yo) no gano mucho dinero.
Ich mache ein Praktikum im Ausland. (Y-) e---- h------- u-- p------- / u--- p-------- e- e- e---------. (Yo) estoy haciendo una pasantía / unas prácticas en el extranjero.
Das ist mein Chef. És- e- m- j---. Ése es mi jefe.
Ich habe nette Kollegen. (Y-) t---- b----- c--------- d- t------. (Yo) tengo buenos compañeros de trabajo.
Mittags gehen wir immer in die Kantine. Si----- v---- a l- c------ a- m-------. Siempre vamos a la cantina al mediodía.
Ich suche eine Stelle. Es--- b------- t------. Estoy buscando trabajo.
Ich bin schon ein Jahr arbeitslos. Ll--- u- a-- y- s-- t------. Llevo un año ya sin trabajo.
In diesem Land gibt es zu viele Arbeitslose. Ha- d--------- d----------- e- e--- p---. Hay demasiados desempleados en este país.

Erinnerung braucht Sprache

An ihren ersten Schultag erinnern sich die meisten Menschen. Das was davor war, wissen sie jedoch nicht mehr. An unsere ersten Lebensjahre haben wir fast keine Erinnerung. Warum aber ist das so? Wieso erinnern wir uns nicht an das, was wir als Baby erlebt haben? Der Grund liegt in unserer Entwicklung. Sprache und Gedächtnis entwickeln sich etwa zur gleichen Zeit. Und um sich an etwas erinnern zu können, braucht der Mensch Sprache. Das heißt, er muss für das, was er erlebt, schon Worte haben. Wissenschaftler haben verschiedene Tests mit Kindern durchgeführt. Dabei machten sie eine interessante Entdeckung. Sobald Kinder sprechen lernen, vergessen sie all das, was davor war. Der Beginn der Sprache ist also auch der Beginn der Erinnerung. In den ersten drei Jahren ihres Lebens lernen Kinder sehr viel. Sie erleben jeden Tag neue Dinge. Auch machen sie in diesem Alter viele wichtige Erfahrungen. Trotzdem geht all das verloren. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als Infantile Amnesie. Nur die Dinge, die Kinder benennen können, bleiben. Persönliche Erlebnisse bewahrt das autobiographische Gedächtnis. Es funktioniert wie ein Tagebuch. In ihm wird all das gespeichert, was für unser Leben wichtig ist. So formt das autobiographische Gedächtnis auch unsere Identität. Seine Entwicklung hängt aber vom Erlernen der Muttersprache ab. Und nur durch unsere Sprache können wir unser Gedächtnis aktivieren. Die Dinge, die wir als Baby erleben, sind natürlich nicht wirklich weg. Sie sind irgendwo in unserem Gehirn gespeichert. Wir können sie aber nicht mehr abrufen… – wirklich schade, nicht wahr?
Wussten Sie das?
Das Armenische bildet einen eigenen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Armenisch ist eine der ältesten Kulturssprachen und wird von etwa 9 Millionen Menschen gesprochen. Nur ein Drittel davon lebt aber auch in Armenien. Ein Großteil der Sprecher ist heute in anderen Ländern zuhause. So gibt es in beispielweise in Russland und in den USA größere armenische Gemeinden. Unterschieden werden die folgenden Sprachformen: Altarmenisch, Ostarmenisch und Westarmenisch. Interessant ist, dass der armenische Wortschatz viele Ähnlichkeiten mit dem griechischen aufweist. Es könnte also sein, dass diese beiden Sprachen miteinander verwandt sind. Ansonsten finden sich im Vokabular viele Wörter, die ursprünglich aus iranischen Sprachen stammen. Geschrieben wird die Sprache mit einem eigenen Alphabet. Dieses wurde im 5. Jahrhundert entwickelt. Heute besteht es aus insgesamt 39 Buchstaben. Betont werden die Wörter im Armenischen meist auf der letzten Silbe. Die Grammatik kennt sieben verschieden Fälle. Dafür gibt es aber keine Genus-Unterscheidung.