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11 [elf]

Monate

Monate

11 [ዓሰርተሓደ]

11 [‘aseriteḥade]

ኣዋርሕ

[awariḥi]

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Deutsch Tigrinya Hören Mehr
der Januar ጥሪ ጥሪ 0
t’i-- t’--ī t’irī t’i-ī -’---
der Februar ለካ-ት ለካቲት 0
l------- le-----i lekatīti l-k-t-t- --------
der März መጋ-ት መጋቢት 0
m------- me-----i megabīti m-g-b-t- --------
der April ሚያ-ያ ሚያዝያ 0
m------- mī-----a mīyaziya m-y-z-y- --------
der Mai ጉን-ት ጉንበት 0
g------- gu-----i gunibeti g-n-b-t- --------
der Juni ሰነ ሰነ 0
s--- se-e sene s-n- ----
Das sind sechs Monate. እዚ-- ሽ--- ኣ--- እ--። እዚአን ሽዱሽተ ኣዋርሕ እዮም። 0
i--’ā-- s--------- a-----̣i i----። iz----- s--------- a------- i----። izī’āni shidushite awariḥi iyomi። i-ī’ā-i s-i-u-h-t- a-a-i-̣i i-o-i። ---’---------------------̣-------።
Januar, Februar, März, ጥሪ- ለ---- መ---፣ ጥሪ፣ ለካቲት፣ መጋቢት፣ 0
t’i--፣ l-------፣ m-------፣ t’---- l-------- m-------፣ t’irī፣ lekatīti፣ megabīti፣ t’i-ī፣ l-k-t-t-፣ m-g-b-t-፣ -’---፣---------፣---------፣
April, Mai und Juni. ሚያ--- ጉ---- ሰ--። ሚያዝያ፣ ጉንበትን ሰነን። 0
m-------፣ g--------- s-----። mī------- g--------- s-----። mīyaziya፣ gunibetini seneni። m-y-z-y-፣ g-n-b-t-n- s-n-n-። --------፣------------------።
der Juli ሓምለ ሓምለ 0
ḥa---- ḥ----e ḥamile ḥa-i-e -̣-----
der August ነሓሰ ነሓሰ 0
n--̣a-- ne----e neḥase n-ḥa-e ---̣---
der September መስ--ም መስከረም 0
m--------- me-------i mesikeremi m-s-k-r-m- ----------
der Oktober ጥቕ-ቲ ጥቕምቲ 0
t’i-̱’i---- t’--------ī t’iḵ’imitī t’i-̱’i-i-ī -’--̱’-----
der November ሕዳር ሕዳር 0
ḥi---- ḥ----i ḥidari ḥi-a-i -̣-----
der Dezember ታሕ-ስ ታሕሳስ 0
t--̣i---- ta------i taḥisasi t-ḥi-a-i ---̣-----
Das sind auch sechs Monate. እዚ----- ሽ--- ኣ--- እ--። እዚኦም‘ውን ሽዱሽተ ኣዋርሕ እየን። 0
i--’o--‘w--- s--------- a-----̣i i----። iz---------- s--------- a------- i----። izī’omi‘wini shidushite awariḥi iyeni። i-ī’o-i‘w-n- s-i-u-h-t- a-a-i-̣i i-e-i። ---’---‘----------------------̣-------።
Juli, August, September, ሓም-- ነ--- መ----፣ ሓምለ፣ ነሓሰ፣ መስከረም፣ 0
ḥa----፣ n--̣a--፣ m---------፣ ḥ------ n------- m---------፣ ḥamile፣ neḥase፣ mesikeremi፣ ḥa-i-e፣ n-ḥa-e፣ m-s-k-r-m-፣ -̣-----፣----̣---፣-----------፣
Oktober, November und Dezember. ጥቕ--- ሕ--- ታ---ን ጥቕምቲ፣ ሕዳርን ታሕሳስን 0
t’i-̱’i----፣ ḥi------ t--̣i------ t’---------- h-------- t---------i t’iḵ’imitī፣ ḥidarini taḥisasini t’i-̱’i-i-ī፣ ḥi-a-i-i t-ḥi-a-i-i -’--̱’-----፣--̣-----------̣-------

Latein, eine lebendige Sprache?

Heutzutage ist Englisch die wichtigste Weltsprache. Es wird weltweit gelehrt und ist offizielle Sprache vieler Länder. Früher hatte Latein diese Funktion. Latein wurde ursprünglich von den Latinern gesprochen. Das waren die Bewohner von Latium, mit Rom als Zentrum. Mit der Expansion des Römischen Reiches wurde die Sprache verbreitet. In der Antike war Latein für viele Völker Muttersprache. Sie lebten in Europa, Nordafrika und Vorderasien. Das gesprochene Latein unterschied sich aber vom klassischen Latein. Es war eine Umgangssprache, Vulgärlatein genannt. In den romanisierten Gebieten gab es verschiedene Dialekte. Aus den Dialekten entwickelten sich im Mittelalter Nationalsprachen. Sprachen, die vom Lateinischen abstammen, sind romanische Sprachen. Das Italienische, das Spanische und das Portugiesische gehören dazu. Auch Französisch und Rumänisch basieren auf dem Lateinischen. Das Lateinische starb aber nicht wirklich aus. Bis ins 19. Jahrhundert war es eine wichtige Handelssprache. Und es blieb die Sprache der Gebildeten. Für die Wissenschaft ist Latein bis heute von Bedeutung. Denn viele Fachbegriffe sind lateinischer Herkunft. Auch an Schulen wird Latein noch als Fremdsprache gelehrt. Und Universitäten erwarten oft Lateinkenntnisse. Tot ist Latein also nicht, auch wenn es nicht mehr gesprochen wird. Seit einigen Jahren erlebt Latein sogar ein Comeback. Die Zahl der Menschen, die Latein lernen wollen, steigt wieder an. Es gilt noch immer als Schlüssel zur Sprache und Kultur vieler Länder. Also, haben Sie Mut zu Latein! Audaces fortuna adiuvat , den Tapferen hilft das Glück!
Wussten Sie das?
Esperanto zählt zu den Plansprachen. Plansprachen werden ganz bewusst entworfen und ausgearbeitet, sie folgen also einem Plan. Dabei vermischt man Elemente aus verschiedenen Sprachen miteinander. Das soll Plansprachen für möglichst viele Menschen leicht erlernbar machen. Im Jahr 1887 wurde Esperanto erstmals in Warschau vorgestellt. Sein Gründer war der Arzt Ludwik L. Zamenhof, der sich auch Dr. Esperanto (der Hoffende) nannte. Seiner Meinung nach waren Verständigungsprobleme die Hauptursache für Kriege und Konflikte. Er wollte deshalb eine neutrale Sprache erschaffen, die die Völker verbinden sollte. Heutzutage ist Esperanto die bekannteste aller Plansprachen. Mit ihr werden aber auch Ziele wie Toleranz und Menschenrechte assoziiert. Auffällig an der Sprache ist die deutliche indoeuropäische Prägung. So stammt der Großteil des Wortschatzes aus romanischen Sprachen. Sprechergruppen finden sich in mehr als 120 Ländern. In Vereinen und auf internationalen Kongressen tauschen sie sich regelmäßig aus. Finden Sie neue Freunde, lernen Sie Esperanto!