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56 [sechsundfünfzig]

Gefühle

Gefühle

56 [యాభై ఆరు]

56 [Yābhai āru]

భావాలు

[Bhāvālu]

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Lust haben న--ు -ావా-ని అన--ి-చ-ట న-క- క-వ-లన- అన-ప--చ-ట న-క- క-వ-ల-ి అ-ి-ి-చ-ట ---------------------- నాకు కావాలని అనిపించుట 0
N--- k-v-l----a-i--n-cu-a Nāku kāvālani anipin-cuṭa N-k- k-v-l-n- a-i-i-̄-u-a ------------------------- Nāku kāvālani anipin̄cuṭa
Wir haben Lust. మాక- క-వా--- --ి-ి--ుట మ-క- క-వ-లన- అన-ప--చ-ట మ-క- క-వ-ల-ి అ-ి-ి-చ-ట ---------------------- మాకు కావాలని అనిపించుట 0
M-ku----ā---i -nip-n-cuṭa Māku kāvālani anipin-cuṭa M-k- k-v-l-n- a-i-i-̄-u-a ------------------------- Māku kāvālani anipin̄cuṭa
Wir haben keine Lust. మాక--కా-ాల---అన-పి-చ-ప--ుట మ-క- క-వ-లన- అన-ప--చకప-వ-ట మ-క- క-వ-ల-ి అ-ి-ి-చ-ప-వ-ట -------------------------- మాకు కావాలని అనిపించకపోవుట 0
Mā---k--ā--n-----p---c-k--ō---a Māku kāvālani anipin-cakapōvuṭa M-k- k-v-l-n- a-i-i-̄-a-a-ō-u-a ------------------------------- Māku kāvālani anipin̄cakapōvuṭa
Angst haben భ-- వేయ-ట భయ- వ-య-ట భ-ం వ-య-ట --------- భయం వేయుట 0
Bh-ya- -----a Bhayaṁ vēyuṭa B-a-a- v-y-ṭ- ------------- Bhayaṁ vēyuṭa
Ich habe Angst. నాకు --ం----్త--ది న-క- భయ- వ-స-త--ద- న-క- భ-ం వ-స-త-ం-ి ------------------ నాకు భయం వేస్తోంది 0
N--u b-ay-ṁ vē-t--di Nāku bhayaṁ vēstōndi N-k- b-a-a- v-s-ō-d- -------------------- Nāku bhayaṁ vēstōndi
Ich habe keine Angst. న--ు--యం ------లే-ు న-క- భయ- వ-యడ- ల-ద- న-క- భ-ం వ-య-ం ల-ద- ------------------- నాకు భయం వేయడం లేదు 0
Nāku bha--ṁ-v-ya-a----du Nāku bhayaṁ vēyaḍaṁ lēdu N-k- b-a-a- v-y-ḍ-ṁ l-d- ------------------------ Nāku bhayaṁ vēyaḍaṁ lēdu
Zeit haben సమయ--ఉ---ట సమయ- ఉ-డ-ట స-య- ఉ-డ-ట ---------- సమయం ఉండుట 0
S-ma-aṁ u-ḍ--a Samayaṁ uṇḍuṭa S-m-y-ṁ u-ḍ-ṭ- -------------- Samayaṁ uṇḍuṭa
Er hat Zeit. ఆయన-- స-య--ఉ--ి ఆయనక- సమయ- ఉ-ద- ఆ-న-ి స-య- ఉ-ద- --------------- ఆయనకి సమయం ఉంది 0
Āy--ak- s---yaṁ----i Āyanaki samayaṁ undi Ā-a-a-i s-m-y-ṁ u-d- -------------------- Āyanaki samayaṁ undi
Er hat keine Zeit. ఆ--కి సమయం----ు ఆయనక- సమయ- ల-ద- ఆ-న-ి స-య- ల-ద- --------------- ఆయనకి సమయం లేదు 0
Ā-a-a-- s----a- l--u Āyanaki samayaṁ lēdu Ā-a-a-i s-m-y-ṁ l-d- -------------------- Āyanaki samayaṁ lēdu
Langeweile haben వ--ు-్-ా -ం-ుట వ-స-గ-గ- ఉ-డ-ట వ-స-గ-గ- ఉ-డ-ట -------------- విసుగ్గా ఉండుట 0
Vi-uggā-u-ḍu-a Visuggā uṇḍuṭa V-s-g-ā u-ḍ-ṭ- -------------- Visuggā uṇḍuṭa
Sie hat Langeweile. ఆ---ి విస-గ్---ఉ--ి ఆమ-క- వ-స-గ-గ- ఉ-ద- ఆ-ె-ి వ-స-గ-గ- ఉ-ద- ------------------- ఆమెకి విసుగ్గా ఉంది 0
Ām----vis---- un-i Āmeki visuggā undi Ā-e-i v-s-g-ā u-d- ------------------ Āmeki visuggā undi
Sie hat keine Langeweile. ఆ--కి-----గ--ా లే-ు ఆమ-క- వ-స-గ-గ- ల-ద- ఆ-ె-ి వ-స-గ-గ- ల-ద- ------------------- ఆమెకి విసుగ్గా లేదు 0
Ā-------suggā lēdu Āmeki visuggā lēdu Ā-e-i v-s-g-ā l-d- ------------------ Āmeki visuggā lēdu
Hunger haben ఆక-ి -ే-ుట ఆకల- వ-య-ట ఆ-ల- వ-య-ట ---------- ఆకలి వేయుట 0
Ā--l- -----a Ākali vēyuṭa Ā-a-i v-y-ṭ- ------------ Ākali vēyuṭa
Habt ihr Hunger? మ-క- ---- వ-స-తో-దా? మ-క- ఆకల- వ-స-త--ద-? మ-క- ఆ-ల- వ-స-త-ం-ా- -------------------- మీకు ఆకలి వేస్తోందా? 0
Mī-u-ā-ali vēs-ōn-ā? Mīku ākali vēstōndā? M-k- ā-a-i v-s-ō-d-? -------------------- Mīku ākali vēstōndā?
Habt ihr keinen Hunger? మీ-ు-ఆ--ి--ే--ం -ే--? మ-క- ఆకల- వ-యడ- ల-ద-? మ-క- ఆ-ల- వ-య-ం ల-ద-? --------------------- మీకు ఆకలి వేయడం లేదా? 0
Mīku --a-i -ēy--aṁ---dā? Mīku ākali vēyaḍaṁ lēdā? M-k- ā-a-i v-y-ḍ-ṁ l-d-? ------------------------ Mīku ākali vēyaḍaṁ lēdā?
Durst haben దాహం-వే-ుట ద-హ- వ-య-ట ద-హ- వ-య-ట ---------- దాహం వేయుట 0
D-ha--v-y-ṭa Dāhaṁ vēyuṭa D-h-ṁ v-y-ṭ- ------------ Dāhaṁ vēyuṭa
Sie haben Durst. వ-ళ-ళ-- ద-హంగా -ంది వ-ళ-ళక- ద-హ-గ- ఉ-ద- వ-ళ-ళ-ి ద-హ-గ- ఉ-ద- ------------------- వాళ్ళకి దాహంగా ఉంది 0
V-ḷḷak---āh-ṅgā undi Vāḷḷaki dāhaṅgā undi V-ḷ-a-i d-h-ṅ-ā u-d- -------------------- Vāḷḷaki dāhaṅgā undi
Sie haben keinen Durst. వాళ-ళ-ి దా-ం-ా ల-దు వ-ళ-ళక- ద-హ-గ- ల-ద- వ-ళ-ళ-ి ద-హ-గ- ల-ద- ------------------- వాళ్ళకి దాహంగా లేదు 0
V-ḷ--k- -āhaṅg- lē-u Vāḷḷaki dāhaṅgā lēdu V-ḷ-a-i d-h-ṅ-ā l-d- -------------------- Vāḷḷaki dāhaṅgā lēdu

Geheimsprachen

Mit Sprachen wollen wir anderen mitteilen, was wir denken und fühlen. Verständigung ist also die wichtigste Aufgabe von Sprache. Manchmal wollen Menschen aber auch nicht von allen verstanden werden. Dann erfinden sie Geheimsprachen. Geheimsprachen faszinieren die Menschen seit Jahrtausenden. Julius Cäsar hatte zum Beispiel eine eigene Geheimsprache. Er schickte verschlüsselte Botschaften in alle Gebiete seines Reiches. Seine Feinde konnten die codierten Nachrichten nicht lesen. Geheimsprachen sind geschützte Kommunikation. Durch Geheimsprachen unterscheiden wir uns von anderen. Wir zeigen, dass wir zu einer exklusiven Gruppe gehören. Warum wir Geheimsprachen nutzen, hat verschiedene Gründe. Liebende schrieben sich zu allen Zeiten verschlüsselte Briefe. Auch hatten bestimmte Berufsgruppen immer eigene Sprachen. So gibt es Sprachen für Magier, Diebe und Kaufleute. Meistens werden Geheimsprachen aber zu politischen Zwecken genutzt. In fast jedem Krieg werden Geheimsprachen entwickelt. Militär und Geheimdienste haben eigene Experten für Geheimsprachen. Die Wissenschaft der Verschlüsselung ist die Kryptologie. Moderne Codes basieren auf komplizierten mathematischen Formeln. Sie sind nur sehr schwer zu entschlüsseln. Ohne verschlüsselte Sprache wäre unser Leben nicht mehr denkbar. Überall wird heute mit chiffrierten Daten gearbeitet. Kreditkarten und E-Mails – alles funktioniert mit Codes. Besonders Kinder finden Geheimsprachen spannend. Sie lieben es, mit ihren Freunden geheime Nachrichten auszutauschen. Für die Entwicklung von Kindern sind Geheimsprachen sogar nützlich… Sie fördern Kreativität und Sprachgefühl!
Wussten Sie das?
Tigrinya gehört zu den semitischen Sprachen. Gesprochen wird es vor allem im Osten Afrikas. In Eritrea ist es die am meisten verbreitete Sprache. In Äthiopien dagegen steht es nach Amharisch und Oromo erst an dritter Stelle. Entstanden ist die Sprache zusammen mit dem Altäthiopischen aus einer gemeinsamen älteren Sprache. Heute wird Tigrinya von ungefähr 9 Millionen Menschen gesprochen. Unterteilt wird die Sprache in einen nördlichen und einen südlichen Dialekt. Der nördliche Dialekt wird mehr in Bildungseinrichtungen und Medien verwendet. Die Unterschiede zwischen den Dialekten betreffen Aussprache, Wortschatz und Grammatik. Die Schrift basiert auf dem altäthiopischen Zeichensystem. Sie wurde erst relativ spät im 20. Jahrhundert festgelegt. Dennoch gibt es eine eigenständige Tigrinya-Literatur und Manuskripte, die deutlich älter sind. So stammt der älteste bekannte Text bereits aus dem 13. Jahrhundert. Im Wortschatz finden sich viele italienische Begriffe, die noch auf die Kolonialzeit zurückgehen. Tigrinya erzählt viel über die bewegte Geschichte Afrikas!