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58 [achtundfünfzig]

Körperteile

Körperteile

58 [cinquantotto]

Parti del corpo

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Ich zeichne einen Mann. Io d------ u- u---. Io disegno un uomo. 0
Zuerst den Kopf. Pr--- l- t----. Prima la testa. 0
Der Mann trägt einen Hut. L’---- i------ u- c-------. L’uomo indossa un cappello. 0
Die Haare sieht man nicht. No- s- v----- i c------. Non si vedono i capelli. 0
Die Ohren sieht man auch nicht. No- s- v----- n------ l- o-------. Non si vedono neanche le orecchie. 0
Den Rücken sieht man auch nicht. No- s- v--- n------ l- s------. Non si vede neanche la schiena. 0
Ich zeichne die Augen und den Mund. Io d------ g-- o---- e l- b----. Io disegno gli occhi e la bocca. 0
Der Mann tanzt und lacht. L’---- b---- e r---. L’uomo balla e ride. 0
Der Mann hat eine lange Nase. L’---- h- i- n--- l----. L’uomo ha il naso lungo. 0
Er trägt einen Stock in den Händen. Lu- h- i- m--- u- b------. Lui ha in mano un bastone. 0
Er trägt auch einen Schal um den Hals. Lu- i------ a---- u-- s------ i------ a- c----. Lui indossa anche una sciarpa intorno al collo. 0
Es ist Winter und es ist kalt. È i------ e f- f-----. È inverno e fa freddo. 0
Die Arme sind kräftig. Le b------ s--- r------. Le braccia sono robuste. 0
Die Beine sind auch kräftig. An--- l- g---- s--- r------. Anche le gambe sono robuste. 0
Der Mann ist aus Schnee. L’---- è f---- d- n---. L’uomo è fatto di neve. 0
Er trägt keine Hose und keinen Mantel. No- i------ n- p-------- n- c------- / s--------. Non indossa né pantaloni né cappotto / soprabito. 0
Aber der Mann friert nicht. Ma l----- n-- h- f-----. Ma l’uomo non ha freddo. 0
Er ist ein Schneemann. È u- p------ d- n---. È un pupazzo di neve. 0

Die Sprache unserer Vorfahren

Moderne Sprachen können von Linguisten untersucht werden. Dazu werden verschiedene Methoden angewandt. Wie aber haben Menschen vor Jahrtausenden gesprochen? Diese Frage zu beantworten, ist sehr viel schwieriger. Trotzdem beschäftigt sie Wissenschaftler seit langem. Sie möchten erforschen, wie früher gesprochen wurde. Dazu versuchen sie, alte Sprachformen zu rekonstruieren. Amerikanische Forscher machten nun eine spannende Entdeckung. Sie haben mehr als 2000 Sprachen analysiert. Dabei untersuchten die vor allem den Satzbau der Sprachen. Das Ergebnis ihrer Studie war sehr interessant. Etwa die Hälfte der Sprachen hat den Satzbau S-O-V. Das heißt, es gilt das Prinzip Subjekt, Objekt, Verb. Mehr als 700 Sprachen folgen dem Muster S-V-O. Und etwa 160 Sprachen funktionieren nach dem System V-S-O. Das V-O-S-Muster nutzen nur etwa 40 Sprachen. 120 Sprachen zeigen Mischformen. O-V-S und O-S-V sind dagegen deutlich seltenere Systeme. Die Mehrheit der untersuchten Sprachen nutzt also das S-O-V-Prinzip. Dazu gehören zum Beispiel Persisch, Japanisch und Türkisch. Die meisten lebenden Sprachen folgen aber dem S-V-O-Muster. In der indogermanischen Sprachfamilie dominiert heute dieser Satzbau. Die Forscher glauben, dass man früher mit dem S-O-V-Modell sprach. Auf diesem System basierten alle Sprachen. Dann aber haben sich die Sprachen auseinanderentwickelt. Wieso das geschehen ist, weiß man noch nicht. Die Variation des Satzbaus muss aber einen Grund gehabt haben. Denn in der Evolution setzt sich nur das durch, was Vorteile hat…