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69 [neunundsechzig]

brauchen – wollen

brauchen – wollen

69 [sešdesmit deviņi]

vajadzēt – gribēt

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Ich brauche ein Bett. Ma- v---- g----. Man vajag gultu. 0
Ich will schlafen. Es g---- g----. Es gribu gulēt. 0
Gibt es hier ein Bett? Va- t- i- g----? Vai te ir gulta? 0
Ich brauche eine Lampe. Ma- v---- l----. Man vajag lampu. 0
Ich will lesen. Es g---- l----. Es gribu lasīt. 0
Gibt es hier eine Lampe? Va- t- i- l----? Vai te ir lampa? 0
Ich brauche ein Telefon. Ma- v---- t-------. Man vajag telefonu. 0
Ich will telefonieren. Es g---- p--------. Es gribu piezvanīt. 0
Gibt es hier ein Telefon? Va- t- i- t-------? Vai te ir telefons? 0
Ich brauche eine Kamera. Ma- v---- f----------. Man vajag fotoaparātu. 0
Ich will fotografieren. Es g---- f---------. Es gribu fotografēt. 0
Gibt es hier eine Kamera? Va- t- i- f----------? Vai te ir fotoaparāts? 0
Ich brauche einen Computer. Ma- v---- d-----. Man vajag datoru. 0
Ich will eine E-Mail schicken. Es g---- n------ e------ v------. Es gribu nosūtīt e-pasta vēstuli. 0
Gibt es hier einen Computer? Va- t- i- d-----? Vai te ir dators? 0
Ich brauche einen Kuli. Ma- v---- p---------. Man vajag pildspalvu. 0
Ich will etwas schreiben. Es g---- k--- k- u--------. Es gribu kaut ko uzrakstīt. 0
Gibt es hier ein Blatt Papier und einen Kuli? Va- t- i- p----- l--- u- p---------? Vai te ir papīra lapa un pildspalva? 0

Maschinelle Übersetzungen

Wer Texte übersetzen lassen will, muss meist viel Geld bezahlen. Professionelle Dolmetscher oder Übersetzer sind teuer. Trotzdem wird es immer wichtiger, andere Sprachen zu verstehen. Dieses Problem wollen Informatiker und Computerlinguisten lösen. Sie arbeiten seit langem an der Entwicklung von Übersetzungs-Tools. Inzwischen gibt es viele verschiedene solcher Programme. Die maschinellen Übersetzungen haben aber meist keine gute Qualität. Daran sind jedoch nicht die Programmierer schuld! Sprachen sind sehr komplexe Konstruktionen. Computer dagegen basieren auf simplen mathematischen Prinzipien. Deshalb können sie Sprachen nicht immer korrekt verarbeiten. Ein Übersetzungsprogramm müsste eine Sprache komplett lernen. Dafür müssten Experten ihm Tausende von Wörtern und Regeln beibringen. Das ist praktisch unmöglich. Einfacher ist es, den Computer rechnen zu lassen. Denn das kann er gut! Ein Computer kann berechnen, welche Kombinationen häufig sind. Er erkennt zum Beispiel, welche Wörter oft nebeneinander stehen. Dafür muss man ihm Texte in verschiedenen Sprachen geben. So lernt er, was für bestimmte Sprachen typisch ist. Diese statistische Methode wird automatische Übersetzungen verbessern. Dennoch können Computer den Menschen nicht ersetzen. Keine Maschine kann ein menschliches Sprachhirn imitieren. Übersetzer und Dolmetscher werden also noch lange Arbeit haben! Simple Texte können in Zukunft sicher von Computern übersetzt werden. Lieder, Poesie und Literatur brauchen dagegen ein lebendiges Element. Sie leben vom menschlichen Gefühl für Sprache. Und das ist auch gut so…